Erste Hilfe im Drogennotfall
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Zielgruppe
Für alle -
Startdatum
Jetzt loslegen -
Dauer
15 Minuten -
Lernformat
E-Learning

Kursinhalt
Kursbeschreibung
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Häufige Fragen zum Thema Erste Hilfe im Drogennotfall
Wie erkenne ich einen Drogennotfall?
Ein Drogennotfall kann sich durch verschiedene Symptome äussern, darunter:
- Bewusstlosigkeit oder fehlende Reaktion auf Ansprache
- Atemnot oder Atemstillstand
- Blasse oder bläuliche Haut, kalter Schweiss
- Krampfanfälle oder unkontrollierte Zuckungen
- Verwirrtheit, Halluzinationen oder Aggressivität
- Herzrasen, Kreislaufzusammenbruch oder Schockzustand
- Überhitzung, starke Dehydrierung oder anhaltendes Erbrechen
Bei Verdacht auf einen Drogennotfall sollte umgehend gehandelt werden!
Was sollte ich als Erstes tun, wenn jemand einen Drogennotfall hat?
- Ruhe bewahren und die Situation einschätzen.
- Notruf 144 wählen, wenn die Person nicht ansprechbar ist oder ernsthafte Symptome zeigt.
- Die Person ansprechen und beruhigen, falls sie noch reagiert.
- Gefahrenquellen beseitigen, insbesondere scharfe oder spitze Gegenstände entfernen.
- Selbstschutz beachten, falls die Person aggressiv oder unkontrolliert reagiert.
- Falls notwendig, Erste-Hilfe-Massnahmen einleiten (z. B. stabile Seitenlage, Herzdruckmassage).
Wie helfe ich jemandem, der Panik oder Angst nach Drogenkonsum hat?
- Ruhe bewahren und der betroffenen Person Sicherheit vermitteln.
- An einen ruhigen Ort bringen und für frische Luft sorgen.
- Enge Kleidung lockern, aber darauf achten, dass die Person nicht auskühlt.
- Beruhigend sprechen, einfache und klare Sätze verwenden.
- Realitätsbezug herstellen: erklären, dass die Symptome durch die Droge ausgelöst wurden und wieder abklingen.
- Atemtechnik anwenden: ruhiges, tiefes Atmen vormachen, um Hyperventilation zu verhindern.
- Falls die Angst oder Panik nicht nachlässt oder sich verschlimmert: Notruf 144 wählen.
Wie kann ich Aggression oder psychotisches Verhalten deeskalieren?
- Nicht provozieren lassen: Gelassen bleiben und nicht auf Beschimpfungen oder Drohungen reagieren.
- Körperliche Distanz wahren (ca. 2 Meter Abstand halten).
- Blickkontakt nur indirekt halten, um keine Bedrohung auszulösen.
- Ruhig und bestimmt sprechen, dabei klare, einfache Sätze verwenden.
- Kein Zwang, keine Diskussionen über wahnhaftes Verhalten.
- Ablenkung anbieten, z. B. Wasser oder Tee anbieten.
- Falls sich die Situation nicht beruhigt oder die Person sich selbst oder andere gefährdet: Notruf 144 rufen.